Der Deutsche Schäferhund
Der Deutsche Schäferhund war jahrelang die führende Führhundrasse der Welt. Er
zeichnet sich besonders aus durch seine hohe Lernbereitschaft, durch seine
Intelligenz und hohe Führigkeit. Anhand dieser Rasse sieht man besonders gut,
wie sich in den letzten 2 bis 3 Jahrzehnten die Zucht sowie die Bedürfnisse der
Gesellschaft verändert haben. So hat man vor 20 Jahren die Zucht noch dahin
gelenkt, Hunde zu züchten, die hauptsächlich für den Dienstgebrauch bestimmt
waren. Bei Polizei, BGS, Zoll und bei der Bundeswehr wurden solche Hunde
vordergründig eingesetzt. Voraussetzung für den Einsatz waren ein sehr gut
ausgebildeter Wehr- und Beutetrieb sowie eine hohe Grundschnelligkeit und
Inakzeptanz gegenüber fremden Personen. Zur Förderung dieser gewünschten
Eigenschaften wurden in der Zucht selektiv nur Hunde miteinander verpaart, die
die Bedingungen für einen Dienst- oder Gebrauchshund erfüllten. Das Problem
dabei ist, dass lediglich 1 bis 3 Prozent der gesamten Population als Dienst-
und Gebrauchshund eingesetzt werden. Hinzu kommen noch etwa 2 bis 3 Prozent der
Hunde, die sportlich geführt werden. Die überwiegende Mehrheit wurde von den
Züchtern als Familienhund verkauft. Die neuen Besitzer sind dann oftmals
überfordert, wenn sie merken, dass der von ihnen gekaufte Welpe ein großes
Temperamentsbündel ist. Deshalb hat sich im Lauf der letzten 2 bis 3 Jahrzehnte
die Zucht des Deutschen Schäferhundes den Verhältnissen der sich verändernden Gesellschaft angepasst. Um seine Gebrauchseigenschaften nicht zu verlieren, muss heute jeder Deutsche Schäferhund, der später zur Zucht eingesetzt wird, eine Begleithundprüfung, eine Ausdauerprüfung, eine Schutzhund I Prüfung, eine Körung sowie eine Ausstellung absolvieren. Das Hauptmerkmal
in der heutigen Zucht ist darauf gerichtet, Hunde mit einem guten, belastbaren Beute und Spieltrieb zu züchten. Im Ergebnis dieser Zuchtauslese ist es gelungen, Hunde zu züchten, welche sich im Allgemeinen durch ein gut sozial verträgliches Wesen auszeichnen.
zeichnet sich besonders aus durch seine hohe Lernbereitschaft, durch seine
Intelligenz und hohe Führigkeit. Anhand dieser Rasse sieht man besonders gut,
wie sich in den letzten 2 bis 3 Jahrzehnten die Zucht sowie die Bedürfnisse der
Gesellschaft verändert haben. So hat man vor 20 Jahren die Zucht noch dahin
gelenkt, Hunde zu züchten, die hauptsächlich für den Dienstgebrauch bestimmt
waren. Bei Polizei, BGS, Zoll und bei der Bundeswehr wurden solche Hunde
vordergründig eingesetzt. Voraussetzung für den Einsatz waren ein sehr gut
ausgebildeter Wehr- und Beutetrieb sowie eine hohe Grundschnelligkeit und
Inakzeptanz gegenüber fremden Personen. Zur Förderung dieser gewünschten
Eigenschaften wurden in der Zucht selektiv nur Hunde miteinander verpaart, die
die Bedingungen für einen Dienst- oder Gebrauchshund erfüllten. Das Problem
dabei ist, dass lediglich 1 bis 3 Prozent der gesamten Population als Dienst-
und Gebrauchshund eingesetzt werden. Hinzu kommen noch etwa 2 bis 3 Prozent der
Hunde, die sportlich geführt werden. Die überwiegende Mehrheit wurde von den
Züchtern als Familienhund verkauft. Die neuen Besitzer sind dann oftmals
überfordert, wenn sie merken, dass der von ihnen gekaufte Welpe ein großes
Temperamentsbündel ist. Deshalb hat sich im Lauf der letzten 2 bis 3 Jahrzehnte
die Zucht des Deutschen Schäferhundes den Verhältnissen der sich verändernden Gesellschaft angepasst. Um seine Gebrauchseigenschaften nicht zu verlieren, muss heute jeder Deutsche Schäferhund, der später zur Zucht eingesetzt wird, eine Begleithundprüfung, eine Ausdauerprüfung, eine Schutzhund I Prüfung, eine Körung sowie eine Ausstellung absolvieren. Das Hauptmerkmal
in der heutigen Zucht ist darauf gerichtet, Hunde mit einem guten, belastbaren Beute und Spieltrieb zu züchten. Im Ergebnis dieser Zuchtauslese ist es gelungen, Hunde zu züchten, welche sich im Allgemeinen durch ein gut sozial verträgliches Wesen auszeichnen.